Wechsel bei den ÖVP-Frauen:
MMag. Barbara Kogler übergibt die Landesleitung
an Irmgard Hartlieb.

Der 15. ordentliche Landesfrauentag der Kärntner Frauenbewegung wurde am 14. März 2014 im Landesarchiv in Klagenfurt gefeiert. Aus allen 10 Bezirken und über 100 Ortsgruppen kamen die Vertreterinnen, um – getreu dem Leitthema des Abends – „die Zukunft in leuchtenden Farben zu malen“.

Gewählt wurde mit großer Zustimmung eine neue Landesleiterin, die Hermagorer Stadträtin Irmgard Hartlieb. Als ihre Stellvertreterinnen für die kommenden vier Jahre präsentierten sich die Bezirksleiterin aus Wolfsberg, Ingrid Paulitsch und die Bezirksleiterin aus Klagenfurt Stadt, Petra Hairitsch-Zaufel. Über die neue Familienpolitik sprach Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin. Die gerechte Aufteilung der unbezahlten Familienarbeit war eines ihrer Anliegen. Und sie forderte einen Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen in Kärnten. Denn nur damit sei eine echte Wahlfreiheit für Eltern garantiert.

Die scheidende Landesleiterin, MMag. Barbara Kogler forderte in ihrem Referat die tatsächliche Chancengleichheit für die Frauen in Kärnten und in Österreich. Mädchen sollten schon in der Schule ermuntert werden, auch andere Berufe als typische Frauenberufe zu wählen. Die Arbeit müsse generell neu bewertet werden, um geschlechtsabhängigen Lohnunterschieden für gleichwertige Arbeit jede Grundlage zu entziehen. Kogler setzte sich auch für eine damit verbundene Überarbeitung aller Kollektivverträge Österreichs ein und für die Entsendung von mehr Frauen in die Entscheidungsgremien. „Wir werden ganz sicher keine weiteren hundert Jahre darauf warten, dass wir bekommen, was uns von Rechts wegen schon seit Jahrzehnten und moralisch schon immer zusteht“, so Kogler.

Die Frauen bedankten sich bei ihrer Landesleiterin MMag. Barbara Kogler mit großem Applaus für ihre hervorragende Arbeit. Zwölf Jahre lang hat Kogler mit kreativen Ideen und Aktionen die Kärntner Frauenbewegung gestaltet und geleitet.

Irmgard Hartlieb, die neue Landesleiterin, wird diesen Weg weiter verfolgen. In ihrem Referat gab sie einen Ausblick auf ihre zukünftigen Ziele: eine tatsächliche Chancengleichheit in Kärnten und mehr Frauen in Mandatsfunktion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kogler: Für 100 % Gleichberechtigung.

„An jedem Internationalen Frauentag gibt es die fast augengleichen Zahlen:
Immer noch verdienen Frauen um bis zu einem Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen.
Immer noch sind Frauen in den Top-Führungspositionen rar.
Immer noch wird Frauenarbeit geringer bewertet“, so MMag. Barbara Kogler, Landesleiterin der Frauenbewegung.

Ändern wir‘s gemeinsam.

100 % gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, das ist doch eine runde Sache.
100 % gleiche Aufstiegschancen, damit mehr Frauen die berufliche Spitze erreichen.
100 % gleiche Bewertung der Arbeit, zu dieser Regelmäßigkeit stehen wir.

 

 

 

 

 

„Wir helfen schnell und unbürokratisch.“

„Nur wenige Wochen ist die Hochwasserkatastrophe von Lavamünd her, die viele Familien schwer getroffen hat. Wir haben sofort geholfen und eine Weihnachtsaktion gestartet.“ erklärte die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung MMag. Barbara Kogler.

Die Mitglieder der Kärntner Frauenbewegung haben Sachspenden abgegeben, die Radio-Aktionen zur Soforthilfe unterstützt und auch eine eigene Aktion ins Leben gerufen: Weihnachten in Lavamünd.

Der Reinerlös der Weihnachtsbasare von vielen Kärntner Orts- und Stadtgruppen wurde bis zum 7. Dezember gesammelt. Und eine stattliche Summe ist zusammengekommen: 6.000 Euro wurden vergangenen Freitag für Familien in Lavamünd am Gemeindeamt übergeben.

LL MMag. Barbara Kogler, BZL Ingrid Paulitsch, Bgm Herbert Hantinger, LL Stv. GR Brigitte Bock, OL Sabine Visocnik, Maria Streit, BZL Stv. OL Veronika Tschernko, OL Herta Wutscher, OL Grete Fuchs und Holda Herzog bei der Spendenübergabe.

 

 

 

 

 

Kogler: Der Gehalts-Rahmen muss ausgefüllt werden. UNSER ZIEL = GLEICH VIEL

„Die Gehaltsunterschiede sind einfach nicht im Rahmen. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation und vergleichbarer Arbeit nachweislich noch immer um 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen“ stellt die Landes­leiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler, anlässlich des Internati­onalen Frauentages fest. Den Gehalts-Rahmen ausfüllen, dafür plädiert Kogler. Und dafür werden in Straßenaktionen in allen Bezirksstädten auch Rahmen verteilt.

Empirische Studien zeigen, dass Frauen und Männer die ersten vier Jahre nach einem abgeschlossenen Studium gleich viel verdienen. Danach stagnieren die Einkommen der Frauen – auch wenn sie keine Familienpause machen. Die Gehälter der männlichen Kollegen steigen stark an. Und nach 10 Jahren sind die Gehaltsunterschiede enorm.

Unterschiedlich verlaufen die Karrieren natürlich nicht nur bei den bestens Ausgebildeten: Die Gehaltsunterschiede sind bei den Angestellten am höchsten, dann folgen die Arbeiterinnen und Arbeiter. Und Beamtinnen und Beamten sind beim Einkommen fast schon gleich auf.

„Der Gehalts-Rahmen des Möglichen ist für vollzeitbeschäftigte Kärntnerinnen um gute 23 Prozent größer. Deshalb sind die Sozialpartner gefragt, die Arbeit in Österreich neu und gerechter zu bewerten. Die Unternehmer sind gefragt, um die Aufstiegschancen für Frauen zu verbessern. Und die Kärntnerinnen sind aufgerufen, selbstbewusst Gehaltsgespräche zu führen. Denn Frauen verdienen gleich viel,“ so Kogler.

 

 

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Drei Farben Schwarz.

So hieß nicht nur ein Cocktail-Empfang im Werner Berg Museum mit der Bundesleiterin NR Dorothea Schittenhelm, unter diesem Motto stand auch der Bezirksfrauentag Völkermarkt.
Landesleiterin MMag. Kogler erläuterte die Titel-Wahl so: „Drei Farben Schwarz. Nicht nur, weil wir hier im Werner Berg Museum eine wahre Explosion der Farben erleben. Auch unser Logo besteht aus einem satten Gelb, einem warmen Orange und einem leuchtenden Rot. Allen drei Farben wird in der Farbenlehre die Aktivität zugeschrieben. Und das trifft auf die Frauenbewegung ja ganz hervorragend zu. In der politischen Farbenlehre wird aus diesen drei Farben eine einzige. Das Schwarz der ÖVP: Es steht für das politische, gesellschaftliche und kulturelle Engagement, das uns alle hier eint.“

Bezirksfrauenbewegung zeigt starke Farben

Einig waren sich die Frauen auch bei der Wahl der Bezirksleiterin. Mag. Sophie Glantschnig wurde einstimmig wiedergewählt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreterinnen Cornelia Hribar, Monika Rosenwirth und Veronika Tschernko. Ihre Funktionen zurückgelegt hat die langjährige Finanzreferentin Gerti Werkl. Sie und GR Rosi Fischer, die über lange Zeit die FB Griffen geführt hat, wurden geehrt.

BL Schittenhelm sprach in ihrem Referat über aktuelle politische Themen sowie über die „Gender-Medizin“. Medikamente und „Ersatzteile“ würden in der Medizin nicht geschlechterspezifisch getestet. Der Gesundheitsminister setze seinen Sparstift bei der Brustkrebsvorsorgeuntersuchung an, und dies bedeute eine massive Verschlechterung des Gesundheitswesens für die Frauen in Österreich, so Schittenheilm
„Seit 4. Oktober, dem equal-pay-day, arbeiten Frauen gratis.“ LL Kogler beanstandete die enormen Einkommensunterschiede von Frauen- und Männern. Der aktuelle Frauenbericht zeige, dass Frauen in Kärnten und in Österreich immer noch nicht dieselben Chancen wie Männer bekämen. Ganz im Gegenteil die Einkommensschere – also die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern – hätte sich in den letzten Jahren sogar weiter geöffnet. Frauen verdienten um rund ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen.
„Von Chancengerechtigkeit und gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit sind wir leider noch ein gutes Stück entfernt“, so Kogler.

 

 

 

 

Kogler: Ein Jahrhundert der Frauenrechte?

Wir schreiben das Jahr 2011. Vor genau hundert Jahren sind tausende Frauen in vielen europäischen Ländern auf die Straße gegangen. Sie demonstrierten für Gleichberechtigung, gleichen Lohn und für das Frauenwahlrecht. Das Frauenwahlrecht wurde im Jahr 1918 eingeführt, doch alle andern Forderungen sind leider immer noch nicht realisiert.

Der Frauenbericht 2010 zeigt, dass Frauen in Kärnten und in Österreich immer noch nicht dieselben Chancen wie Männer bekommen. Ganz im Gegenteil die Einkommensschere – also die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern – hat sich in den letzten Jahren sogar weiter geöffnet. Frauen verdienen um rund ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen.
Bei diesem Viertel ist die Teilzeit schon herausgerechnet. Und auch die Faktoren wie Alter, Dienstjahre oder Ausbildung sind da herausgerechnet worden.

Und auch die gläserne Decke ist noch sehr stabil. In den oberen Etagen arbeiten fast ausschließlich Männer. „Die von der Bundesregierung verordnete Frauenquote für Aufsichtsräte staatsnaher Unternehmen find ich einen ersten, guten Schritt. Bis 2013 sollen 25 Prozent, bis 2018 35 Prozent Frauen in den Aufsichtsräten der Betriebe mitwirken.“ so MMag. Barbara Kogler, Landesleiterin der Frauenbewegung.

Oder müssen wir noch weitere 100 Jahre warten, bis wir tatsächlich gleichberechtigt sind?

 

MMag. Barbara Kogler, Landesleiterin

Zum 100. Internationalen Frauentag hat die Kärntner Frauenbewegung die adäquaten Forderungen aufgestellt.

 

 

Unterschriftenaktion:
Frauenbewegung gegen Atomkraft
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Atomkraft hat keine Zukunft. Deswegen hat die Kärntner Frauenbewegung eine Aktion gegen die Nutzung der Atomenergie gestartet. In Italien sind die Atomenergiepläne durch einen Volksentscheid zu Fall gebracht worden. Dies begrüßte die Landesleiterin, MMag. Barbara Kogler. Doch in Slowenien ist immer noch keine Rede von einem Atomausstieg.

„Die aktuelle Katastrophe in Japan führt uns in dramatischer Weise vor Augen, dass Atomenergie nicht beherrschbar und daher nicht sicher und nicht nachhaltig ist.  Wir müssen zu einer weltweiten Änderung der Energiepolitik finden, damit unsere Zukunft atomkraftfrei ist“, so Kogler. Die Kärntner Frauen unterstützen damit eine Initiative der Bundesleitung mit den Zielen:
- Änderung der Energiepolitik weltweit: Eine atomkraftfreie Zukunft für uns und unsere Kinder.
- Umfassende, verbindliche Stresstests für alle noch bestehenden AKWs - nach einheitlichen EU Kriterien und mit unabhängigen ExpertInnen.
- Höchste AKW-Sicherheitsstandards in den Nachbarländern zum Schutz der österreichischen Bevölkerung.
- Strengste Regeln bei der Atomhaftung - für ganz Europa.
- Enge Kooperation mit AKW-kritischen Staaten, um den Ausstieg aus der Atomkraft gemeinsam voranzutreiben.
- Raus aus Atom! Rein in die Erneuerbaren Energien und mehr Energieeffizienz! 

 

 

 

Kogler neue Bundesleiterin-Stellvertreterin.

Frauen.Ziele.2020 war der Leitgedanke des 20. Bundesfrauentages in Innsbruck. Und auch die personelle Zukunft der Österreichischen Frauenbewegung wurde neu aufgestellt: Dorothea Schittenhelm folgt Maria Rauch-Kallat als Bundesleiterin der ÖVP-Frauen. Die Kärntner Landesleiterin MMag. Barbara Kogler, die Oberösterreicherin Claudia Durchschlag, die Vorarlbergerin Dr. Greti Schmid und die Steirerin Mag. Kristina Edlinger-Ploder sind ihre Stellvertreterinnen.

Sowohl die scheidende als auch die neue Vorsitzende der ÖVP-Frauen sprachen sich für ein Reißverschlusssystem für die künftige ÖVP-Listenerstellung aus. Der Leitantrag wird beim nächsten Bundesparteitag eingebracht. In Kärnten setzt sich die Landesleiterin Kogler schon lange für Chancengleichheit ein: Für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit und für chancengerechte Aufstiegschancen, auch innerhalb der Parteigremien. Nun wird sie dies auch auf Bundesebene als Bundesleiterin-Stellvertreterin.

Bundesparteiobmann und Finanzminister Dr. Josef Pröll sprach vor den vielen Delegierten über das Sparziel der Bundesregierung und erläuterte vor allem die Einschränkungen im Familienbudget. Der Feinschliff soll Härtefälle aber in jedem Fall vermeiden helfen.

Eine große Delegation als Kärnten reiste nach Innsbruck, um die Weichen neu zu stellen. Das Wahlergebnis stand am Nachmittag fest: mit fast 98 % Zustimmung für die Bundesleiterin und 99,7 % für ihre Stellvertreterin war das Ergebnis mehr als eindeutig. Und auch eine Ehrung freute die Kärntnerinnen sehr, Edeltraud Gatterer wurde für ihre Verdienste als Landesleiterin von der Bundesleiterin ausgezeichnet.

 

 

 

Wie viele Tage hat das Frauen-Arbeitsjahr 2010?

„Derzeit 468 Tage. Frauen müssen also 468 Tage arbeiten, um das gleiche Gehalt wie ihre Männer zu erhalten. Der „Gleiches-Einkommen-Tag“ liegt derzeit am 13. April. Und Frauen arbeiten um sage und schreibe 103 Tage länger als ihre männlichen Kollegen“, stellt die Landes­leiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler, anlässlich des Internati­onalen Frauentages fest. Mit einem eignen Frauen-Arbeitsjahr-Kalender macht die Frauenbewegung in ihren Straßenaktionen auf diese Unterschiede aufmerksam.

Rechnet man die bei Frauen weit verbreitete Teilzeitarbeit und die Saisonarbeit ein, liegen die Fraueneinkommen nur noch bei 59 Prozent im Vergleich zu den Männergehältern. Männer haben im Jahr 2007 durchschnittlich € 28.226,- verdient und Frauen nur € 16.748,-. Und mit dieser Ungleichbehandlung liegen wir im Europäischen Schnitt an vorletzter Stelle. Nur in Estland werden die Frauen noch schlechter bezahlt. Eine ausgesprochen unrühmliche Situation, an der wirklich dringendst gearbeitet werden muss.

„Hinnehmen alleine ist natürlich zu wenig, und die Alternative? Bei nächster Gelegenheit Gehaltsverhandlungen aufnehmen. So kann jede Kärntnerin selber aktiv werden und ihre individuelle Situation verbessern. Den Hauptgrund der Gehaltsunterschiede, die unterschiedliche Bewertung der Arbeit, die bleibt Hauptaufgabe der Sozialpartner, die die Kollektivverträge ausverhandeln“, so Kogler.

 

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Kogler: Das beste Rezept ist die Chancengleichheit.

“Frauen verdienen im Durchschnitt um 25 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Da gibt es nur ein Rezept dagegen: die tatsächliche Chancengleichheit“, stellt die Landes­leiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler, anlässlich des Internati­onalen Frauentages fest. Und damit dieses Rezept auch wirklich überzeugt, gehen die Frauen der Kärntner Frauenbewegung auch heuer wieder auf die Straße.

Jedes Jahr werden rund um den Internationalen Frauentag, dem 8. März, Studien zu den Gehaltsunterschieden zwischen Mann und Frau publiziert. Und jedes Jahr ist die österreichische Situation ernüchternd: nur in Estland wird die Arbeit der Frauen noch schlechter honoriert. Und in allen anderen europäischen Staaten ist die Einkommens­schere zwischen den Geschlechtern um einiges geringer als bei uns.

Die Zutaten für das Rezept der Chancengleichheit sind allgemein bekannt: 100 % Lohn für gleichwertige Arbeit, 100 % gleiche Bewertung der Arbeit, 100 % gleiche Aufstiegs­chancen, 100 % Vereinbarkeit von Familie und Beruf und 1 flexible Kinderbetreuung. Im Jahr 1979 sind die rechtlichen Grundlagen geschaffen worden, doch eine tatsäch­liche Chancengleichheit „köchelt nur in einigen wenigen Töpfen“.

Damit auch die unbezahlte Arbeit gerechter aufgeteilt wird, darf sich der gleichberech­tigte Mann am „Kaiserinnen-Schmarrn“ erproben. Auch dieses Rezept verteilen die Frauen der Kärntner Frauenbewegung in allen Kärnten Bezirksstädten.

Denn eins ist klar: Ungleichbehandlung is a Schmarrn.

 

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Eine Helm-in.

Zum Einstand des neuen Bundesparteiobmannes DI Josef Pröll überreichte die Landesleiterin MMag. Barbara Kogler eine "Helmin".

Es gibt viele politische Baustellen. Und die für uns Frauen wohl wichtigste ist die Chancengleichheit.

Um gegen etwaige Interessenskonflikte gewappnet zu sein, haben die Kärntner Frauen - gemäß der Chancengleichheit - eine "Helmin" übergeben.

Unser neuer Parteiobmann wird sie sicher brauchen können.

 

 

 

Voller Einsatz für unsere Spitzenkandidatin.

Die Kärntner Spitzenkandidatin, Außenministerin Dr. Ursula Plassnik stand im Mittelpunkt des Frauenbewegungs-Wahlkampfes für die Nationalratswahlen am 28. September. Gemeinsam mit der Landesleiterin MMag. Barbara Kogler warben die Frauen um eine Vorzugsstimme für unsere starke Stimme in Wien und in der Europäischen Union.

In allen Bezirksstädten fanden Verteilaktionen statt:In Hermagor wurde zum Beispiel ein Stammtisch ins Leben gerufen. In St. Veit traf man sich zum Besuch der Firma GreenoneTec. Und in Völkermarkt wurde eine Yoga-Gruppe umworben.

Gemeinsam mit der Bundesleiterin Maria Rauch Kallat und den bundesweiten Spitzenkandidatinnen gab MMag. Barbara Kogler eine Pressekonferenz in Wien. Dort unterstrich sie ihre Forderungen nach mehr Chancengleichheit in Österreich.



 

 

Ein "cosmopolitischer" Cocktail-Empfang.

Eine gelungene Kombination aus Kultur und Politk erlebten die zahlreichen Gäste beim cosmopolitischen Cocktail-Empfang der Kärntner Frauenbewegung.

Die Kärntner Cosmopolitin, Außenministerin Dr. Ursula Plassnik präsentierte sich als starke Stimme für die Frauen und gewährte Einblicke in ihrer Arbeit: Als Außenministerin organisierte sie zum Beispiel ein Treffen aller Außenministerinnen der Welt und zum ersten Mal eine Begegnung der führenden israelischen und palestinensischen Politikerinnen.

Im Museum Moderner Kunst in Klagenfurt stießen die Damen mit einem Cosmopolitan an und diskutierten über Politik und Kultur. Anschließend wurde durch die außergewöhnliche Ausstellung: K08 - Emanzipation und Konfrontation geführt.



 

Unser Beitrag zur Chancengleichheit.
Das neue, einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld.

„Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld ist erstmals eine wirklich effiziente Absicherung“, erklärte MMag. Barbara Kogler, Landesleiterin der Frauenbewegung. Das flexible Kinderbetreuungsgeld war der erste Schritt in die richtige Richtung und das einkommensabhängige Kindergeld ist ein wichtiger weiterer, so Kogler.

Berufstätige Frauen und Männer erhalten, wenn sie sich für ein Jahr Karenz entschieden haben, 80 Prozent ihres Einkommens: mindestens Euro 1.000,- und höchstens Euro 2.000,-. Damit wird viel für die österreichischen Familien getan: die Entscheidung für eine Familiengründung wird sicherlich erleichtert, ein Anreiz für Väter wird geschaffen, in Karenz zu gehen und die Armutsfalle „Alleinerzieherin“ wird entschärft, ist die Landesleiterin der Frauenbewegung überzeugt.

Mit ausreichenden, flexiblen und vor allem guten Kinderbetreuungsplätzen ist ein Wiedereinstieg ins Berufsleben leichter. Und die Familienpause wird mit dem einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld für Mütter und Väter attraktiv.

„Damit wird endlich eine langjährige Forderung der Kärntner Frauenbewegung Realität“, so Kogler abschließend.

 

 

Die ÖVP-Frauen hatten die Fäden in der Hand:
98,63 % für Landesleiterin MMag. Barbara Kogler.

Der 14. ordentliche Landesfrauentag der Kärntner Frauenbewegung wurde am 31. Mai 2008 im Landesarchiv in Klagenfurt gefeiert. Aus allen 10 Bezirken und über 100 Ortsgruppen kamen die Vertreterinnen, um – getreu dem Leitthema des Abends – „die Fäden zu ziehen“.

Gewählt wurde mit enormer Zustimmung die „alte“ und „neue“ Landesleiterin, MMag. Barbara Kogler mit 98,63 % der Delegiertenstimmen. Als ihre Stellvertreterinnen für die kommenden vier Jahre präsentierten sich die Bezirksleiterin aus Feldkirchen, Brigitte Bock und die Bezirksleiterin aus Völkermarkt, Mag. Sophie Glantschnig.

Kein roter, sondern ein schwarzer Faden zog sich durch die ganze Veranstaltung. Und so knüpfte die Landesleiterin den Faden der Geschichte der Frauenbewegung mit einem Tätigkeitsbericht, der die Höhepunkte der letzten Jahre aufgriff: von den Unterschriftenaktionen für den beitragsfreien Kindergarten bis zu den jährlichen Aktivitäten rund um den Internationalen Frauentag.

Die Fäden in eine erfolgreiche Zukunft wird die Frauenbewegung mit MMag. Barbara Kogler weiter knüpfen. Sie forderte in ihrem Referat die tatsächliche Chancengleichheit für die Frauen in Kärnten und in Österreich. Mädchen sollten schon in der Schule ermuntert werden, auch andere Berufe als typische Frauenberufe zu wählen. Die Arbeit müsse generell neu bewertet werden, um geschlechtsabhängigen Lohnunterschieden für gleichwertige Arbeit jede Grundlage zu entziehen. Kogler setzte sich auch für eine damit verbundene Überarbeitung aller Kollektivverträge Österreichs ein und für die Entsendung von mehr Frauen in die Entscheidungsgremien. „Wir werden ganz sicher keine weiteren hundert Jahre darauf warten, dass wir bekommen was uns von Rechts wegen schon seit Jahrzehnten und moralisch schon immer zusteht.“, so die wiedergewählte Landesleiterin.

 

Der neue Landesvorstand der Kärntner Frauenbewegung.

 



Ehemalige Landesleiterin Edeltraud Gatterer,
LL-Stellvertreterin Mag. Sophie Glantschnig,
die Landesleiterin MMag. Barbara Kogler,
die LL-Stellvertreterin Brigitte Bock und
Generalsekretärin Monika Posch.

 

Auch in Zukunft viel bewegen.
Kogler wieder als Landesleiterin nominiert.

Der Landesvorstand der Kärntner Frauenbewegung hat gestern einstimmig Landesleiterin MMag. Barbara Kogler als zukünftige Landesleiterin nominiert. Bei dem im Mai stattfindenden Landesfrauentag der ÖVP-Frauen werden damit die Weichen für die Zukunft gestellt. Und die erfolgreiche Landesleiterin wird auch die nächsten vier Jahre die Geschicke der Kärntner Frauenbewegung leiten.

In den letzten Jahren wurde viel bewegt. Die Frauenbewegung ist noch offener und noch moderner geworden. Und sie setzt sich weiterhin ganz vehement für die Rechte der Frauen ein. Wie notwendig das ist, bewies die Landesleitung zum Beispiel mit ihrer Aktion zum Internationalen Frauentag. Nach 100 Jahren verdienen Frauen immer noch um gute 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen für gleichwertige Arbeit. Schuld daran ist die unterschiedliche Bewertung der Arbeit. Die Frauenbewegung forderte daher eine Neubewertung der Arbeit und eine Überarbeitung aller Kollektivverträge Österreichs.

 

Kogler: Wir denken in erster Linie an die Kinder!
Frauenbewegung begrüßt die Verhandlungen zwischen Ländern und Bund.

„Wird jedes Kärntner Kind optimal betreut? Erst wenn diese Frage mit ja beantwortet werden kann, könnten wir auf eine Förder-Vereinbarung für Kinderbetreuung und Tagesmütter verzichten“, erklärte Landesleiterin MMag. Barbara Kogler anlässlich der Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern Niederösterreich, Vorarlberg, Oberösterreich, Kärnten, Salzburg und Tirol.

Eine Einigung sei für die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung einfach unabdingbar. Denn nur so könne eine bedarfsgerechte und vor allem hochwertige Kinderbetreuung finanziert werden, so Kogler. Die Kinder profitierten von wirklich gut geschulten Betreuerinnen und Betreuern ungemein: Nicht nur die soziale Kompetenz in der Gruppe würde erlernt, sondern die Kleinen erhielten auch eine pädagogisch wertvolle Frühförderung.

Im ländlichen Raum sei eine Kindergartengruppe oft nicht realistisch. Aber eine Tagesmutter wäre sicher ausgelastet, so Kogler weiter. „Es ist höchst an der Zeit, alle Möglichkeiten einer optimalen Kinderbetreuung auszuschöpfen. Denn nur wenn ein Angebot auch da ist, kann man von einer wirklichen Wahlfreiheit für Mütter und Eltern sprechen“, zeigte sich die Landesleiterin der Frauenbewegung überzeugt.

 

 

Wir fordern Chancengleichheit – Dafür schärfen wir unsere Krallen!
Eine Aktion der Kärntner Frauenbewegung zum Internationalen Frauentag.

„Wir unterstreichen unsere Forderungen nach mehr Chancengleichheit im Arbeitsleben am Internationalen Frauentag heuer mit einem provokanteren Titel“ erklärte die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler anlässlich der Straßenaktionen zum internationalen Frauentag.

Langjährige Forderungen wie zum Beispiel gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit seien immer noch nicht erfüllt. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation und vergleichbarer Arbeit immer noch um 20 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Auch sei der Frauenanteil in Führungspositionen verschwindend gering. Nur 6 % der Spitzenjobs in der österreichischen Wirtschaft seien von Frauen besetzt, die gläserne Decke für Frauen also nach wie vor vorhanden.

Mit einer Informationsoffensive haben die Frauen der Kärntner Frauenbewegung diesen Internationalen Frauentag begangen. Die Forderungen münden in der Aufforderung, die Ungleichbehandlung nicht einfach so hinzunehmen. Die Kärntnerinnen schärfen dafür schon einmal ihre Krallen.

 

 

 

 

MMag. Barbara Kogler: Wir fordern Chancengleichheit – Und dafür schärfen wir unsere Krallen.
Die Kärntner Frauenbewegung zum Internationalen Frauentag.

 

„Der Internationale Frauentag wird seit dem Jahre 1911 begangen, und immer noch ist die Kernforderung der Gleichbehandlung nicht erfüllt. Wir fordern Chancengleichheit – und dafür schärfen wir unsere Krallen“, erklärte die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler. Ein Resümee über die Situation der Frauen in Österreich zog mit der Frauenchefin Landesparteiobmann LR Dr. Josef Martinz.

„Seit gut 100 Jahren kämpfen die Frauen um gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Im Österreich des Jahres 2008 verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation und vergleichbarer Arbeit immer noch um 20 % weniger als ihre männlichen Kollegen“, so die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung.

Den Hauptgrund für die geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede sah Kogler in der ungleichen Bewertung von Arbeit. Als Beispiel für diese verglich Kogler die Dienstleistung am Menschen mit der an der Maschine: „Eine Friseurin hat ein durchschnittliches Einstiegsgehalt ab Euro 726,- brutto im Monat.
Ein Schlosser hat ein durchschnittliches Einstiegsgehalt ab Euro 1184,- brutto pro Monat. Neben den Produkt- und Materialkenntnissen stehen bei einer Friseurin als überfachliche Qualifikation Freundlichkeit, gutes Auftreten, gepflegtes Äußeres und Modebewusstsein im Anforderungsprofil. Bei einem Schlosser sind dies besondere Handgeschicklichkeit, Flexibilität, Einsatzbereitschaft und körperliche Belastbarkeit.
Das heißt also, eine Friseurin muss freundlich sein, sie braucht aber keine Handgeschicklichkeit für ihre Arbeit, weder beim Schneiden noch beim Frisieren oder Färben? Sie muss auch nicht flexibel sein und sie muss auch nicht körperlich belastbar sein, wenn sie acht Stunden lang mit Chemikalien wie Bleichmittel hantiert?“, fragte sich Kogler.

„Nachdem über Jahrzehnte keine wirkliche Chancengerechtigkeit eingetreten ist, bleibt uns Frauen nichts anderes übrig, als zu drastischeren Aktionen zu greifen und uns in die Ungerechtigkeiten zu verkrallen. Wir fordern eine generelle Neubewertung der Arbeit. Wir fordern eine Überarbeitung aller Kollektivverträge Österreichs. Wir fordern die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Und dafür schärfen wir unsere Krallen.“ schloss Kogler.

 

 

 

Kogler: Gewalt gegen Frauen darf nicht im Dunkeln bleiben.
Am 25. November findet der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt.

“Gewalt gegen Frauen wird in überwiegendem Maße von männlichen Verwandten, Freunden oder Bekannten ausgeübt. Laut Schätzungen ist eine von fünf Frauen von innerfamiliärer Gewalt betroffen.
Wir wollen ganz sprichwörtlich Licht in die dunklen Abgründe so mancher Familie bringen. Wir verteilen kleine Kerzen und wir informieren über Anlaufstellen im Falle der Gewalt: die Kärntner Frauenhäuser und die Kärntner Interventionsstelle gegen familiäre Gewalt”, erklärte die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler anlässlich einer Aktion am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Noch immer wird der Gewalt an Frauen in Österreich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Denn die Gewalt ist subtil und auch kulturell verankert, aber nicht in einer gewissen sozialen Schicht und nicht bei Anhängern einer bestimmten Religion. Häusliche Gewalt kennt keine sozialen und staatlichen Grenzen – sie dient einzig und allein zur Ausübung von Macht und Kontrolle über Frauen.
„Für die Opfer ist es nicht einfach, sich aus der familiären Gewalt zu befreien. Deshalb ist es umso wichtiger, über die Anlaufstellen immer wieder zu informieren. Und das machen wir heute und morgen in allen Bezirksstädten Kärntens“, schloss Kogler.

 

 

 

 

MMag. Barbara Kogler: Wir setzen ein Zeichen gegen Brustkrebs.
Die Kärntner Frauenbewegung informiert über Vorsorgeuntersuchungen.

„Am 1. Oktober 2007 findet der Internationale Brustkrebstag statt. Ein Tag, an dem wir ein Zeichen für die Vorsorgeuntersuchung setzen, denn bei Früherkennung ist diese Krankheit zu 95 Prozent heilbar“, erklärt die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler, anlässlich dieses wichtigen Datums.

Jede neunte Österreicherin sei von Brustkrebs betroffen. Jährlich würden an die 5000 neue Fälle diagnostiziert. Um die Heilungschancen auch wirklich hoch zu halten, setzt die Kärntner Frauenbewegung auf Aufklärung. Jede Frau ab 40 solle ein Mal jährlich die Vorsorgeuntersuchungen – die Mammographie und die Ultraschalluntersuchungen – auch wirklich nutzen. Denn nur im Frühstadion sei dieser Krebs in hohem Maße heilbar.

„Wir setzen ein Zeichen für die Vorsorgeuntersuchung mit einem Lesezeichen. Und das verteilen wir heute an alle Frauen“, erläutert die Landesleiterin. Mit dieser Aktion in allen Bezirksstädten Kärntens soll den Kärntnerinnen die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchungen näher gebracht werden. Denn nur durch die Inanspruchnahme dieser Untersuchungen könne das persönliche Risiko jeder einzelnen reduziert werden, schloss Kogler.

 

 

 

 

Susanne, 8: Mama und Lukas, ich und Papa.

Unsere Kleinen sind die Zukunft.

Der 20. September wurde von der UNO zum Welttag des Kindes auserkoren. Ein guter Grund für die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler, sich über die Zukunft unserer Kinder Gedanken zu machen. Denn unsere Kinder sind unsere Zukunft, und in unsere Zukunft müssen wir auch einiges investieren. Mit dem Kindergeld für alle wurde ein Beitrag zur Kinderbetreuung für jede Familie in Österreich geschaffen. Doch nicht in jeder Familie kann ein Elternteil die Betreuung selbst übernehmen. Für berufstätige Eltern und Wiedereinsteiger nach einer Familienpause muss deshalb eine flexible und vor allem gute Kinderbetreuung zur Verfügung stehen.

Eine OECD Studio vom Februar dieses Jahres belegt, dass es für die Drei- bis Sechsjährigen in Kärnten zu wenige Kindergartenplätze gibt. Während österreichweit für 96 Prozent Plätze zur Verfügung stehen, sind es in Kärnten nur 77 Prozent.

Die Kärntner Volkspartei hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich für ein beitragsfreies Kindergartenjahr vor dem ersten Schuljahr und für die Förderung von mobilen Tagesmüttern eingesetzt. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ab dem Jahr 2008 können sich Eltern die Karenzzeit für ihr Kind flexibler gestalten. Sie können das Kinderbetreuungsgeld kürzer beziehen und dafür einen höheren Betrag in Anspruch nehmen. Diese Möglichkeit ist aber nur realisierbar, wenn auch für Kleinkinder genügen Kinderbetreuungsplätze vorhanden sind. Und gerade für die Kleinsten gilt, dass eine Kinderkrippe kein "Aufbewahrungsort" ist sondern eine qualitätsvolle Ergänzung zur Betreuung zu Hause.

 

Thomas, 10: Im Kindergarten habe ich meine Freunde gefunden. Jetzt gehen wir gemeinsam in die Schule.


Kinderbetreuung am Bauernhof.

Wer betreut die Kinder, die in kleinen Gemeinden auf dem Land aufwachsen? Die Mutter selber oder die Großeltern. Das ist die Regel. Doch es gibt immer Ausnahmen, wo eine Betreuung innerhalb der Familie nicht möglich ist. In Kleingemeinden auf dem Land ist eine klassisch-institutionelle Kinderbetreuung wegen des geringen Bedarfs nicht gegeben. In Gemeinden unter 5.000 Einwohner gibt es meist keinen Hort, keine Kindergruppe und auch keine Krabbelstube.

Und genau da setzt die Initiative "Kinderbetreuung am Bauernhof" an. Ausgehend vom EU-Projekt EQUAL, das 2002 bis 2005 große Erfolge verzeichnete, soll auch in Kärnten die Kinderbetreuung in den ländlichen Gebieten verbessert werden.

Ziel ist es, mit diesem Projekt eine einzigartige Möglichkeiten für Kinder, Eltern und die bäuerliche Familie zu schaffen:

- In der Natur aufwachsen zu können, ist eines der schönsten Dinge, die man einem Kind bieten kann.
- Der Kontakt und die Vertrautheit mit Tieren wirken sich positiv auf die Kinder aus.
- Und die Kinder lernen eine andere Arbeits- und Familiensituation kennen, denn das Leben auf einem Bauernhof unterscheidet sich wesentlich von nicht bäuerlichen Familien.

Mit diesem Kärntner Projekt ist aber nicht nur den Kindern geholfen, sondern auch den Bäuerinnen und Bauern, die sich als Tagesmutter oder Tagesvater ausbilden lassen. Denn mit dieser Zusatzqualifikation wird für die in der Landwirtschaft Tätigen eine zusätzliche Erwerbsmöglichkeit geschaffen. Derzeit beteiligen sich 111 Bäuerinnen in ganz Österreich an der Initiative "Kinderbetreuung am Bauernhof". Wenn Sie an diesem Projekt interessiert sind, ob als Elternteil eines Kindes, das betreut werden soll oder als Tagesmutter oder Tagesvater auf einem Bauernhof, dann melden Sie sich im Büro der Kärntner Frauenbewegung.

 

Beate, 9: Am Bauernhof gibt es immer etwas zu Erleben. Und so viele Tiere.

 

Schlechte Aussichten?

Die Geburtenrate ist im ersten Halbjahr 2007 gesunken. Den stärksten Rückgang hat Kärnten zu vermelden mit einem Minus von 5,9 Prozent. Woran liegt es, dass immer mehr Frauen sich gegen Kinder entscheiden?

Die Ausbildung dauert heutzutage länger und der Einstieg ins Berufsleben erfolgt später als noch vor zwanzig Jahren. Eine ökonomische Sicherheit ist für viele aber eine Voraussetzung für die Elternschaft. Und deshalb wird das "Eltern werden" auf später verschoben oder ganz aufgegeben. Auch die Arbeitsbedingungen und die fehlenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten erschweren es, Beruf und Kinder zu verbinden. Und genau da müssen wir ansetzen, um einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Kindern in Gang zu setzen. Das Kindergeld für alle war ein Meilenstein in der Familienpolitik. Die steuerliche Absetzbarkeit der Betreuungskosten, der Fall der Zuverdienstgrenze und der Ausbau von flexiblen und vor allem guten Kinderbetreuungsplätzen sind die nächsten logischen Schritte.

Mag. Barbara Kogler
Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung

MMag. Barbara Kogler Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung

 

Kinder, Kinder, wo kommt das Geld nur her?
Länder und Bund rangeln um Kindergartenmilliarde.

Wir müssen bedarfsgerechte, qualitativ hochwertige und kindergerechte Betreuungsplätze schaffen. Darüber sind wir uns alle einig. Doch wer bezahlt das alles, fragt sich nicht nur MMag. Barbara Kogler, Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung. Anfang Mai hat es sowohl einen Gipfel auf Bundesebene als auch ein Treffen der FamilienreferentInnen in Kärnten gegeben.

Ergebnis des Kindergartengipfels in Wien war, dass die Länder sich um die Kinderbetreuung kümmern sollen. Und die FamilienreferentInnen der Länder verlangen eine Kindergartenmilliarde vom Bund. Es geht natürlich nicht um eine Milliarde Euro, sondern um eine Milliarde Schilling. Der Begriff stammt noch aus Zeiten der Schilling-Währung und wurde damals auch umgesetzt. Und dennoch fehlen heute zwischen 30.000 und 50.000 Betreuungsplätze. Darüber sind sich sowohl Familienministerin Kdolsky als auch Frauenministerin Bures einig. Auch der Zeitrahmen für die Schaffung ist unumstritten: bis 2010 soll Kinderbetreuung höchste Priorität bei Regierungs- und Interessenvertretern haben.

Dass auch in Kärnten bedarfsgerechte, qualitativ hochwertige Betreuungsplätze fehlen ist klar. Denn vor allem zwischen Stadt und Land ist der Versorgungsgrad sehr unterschiedlich. „Wir haben im vorigen Jahr mit dem beitragsfreien Kindergartenjahr eine Forderung der Kärntner Volkspartei umgesetzt, jetzt brauchen wir auch die Betreuungsplätze dafür“, so Kogler.

Das Hin und Her zwischen Bund und Ländern ist für die Landesleiterin der Frauenbewegung ein Streit, der auf den Rücken der Eltern ausgetragen wird. Sie fordert daher, bei den vorgezogenen Finanzausgleichsverhandlungen die Finanzierung der fehlenden Kinderbetreuungsplätze zu bevorzugen.

 

DIE FERIEN SIND DA.

Alle Schülerinnen und Schüler freuen sich auf die bevorstehenden Ferien. Und die Eltern? Die wissen meist nicht, wie sie ihre Kinder in den Sommerferien unterbringen. Glücklich all jene in Klagenfurt oder Villach, die einen Hortplatz für ihre Kinder haben. Denn die Horte in der Stadt schließen nur für 14 Tage oder einen Monat, je nach Hort. Die Eltern, die auf dem Land wohnen, müssen da schon erfinderischer sein. Großeltern und auch Elterngemeinschaften betreuen in den Ferienmonaten die Kinder. In vielen kleinen Ortschaften ist der Bedarf an außerhäuslicher Kinderbetreuung nicht sehr groß. Doch es gibt ihn. Und man frägt sich, warum nicht auch in kleineren Orten die Horte oder Kindergärten in den Sommerferien offen haben. Um die Betreuungsplätze auch auszulasten, können sich mehrere Gemeinden ja zusammenschließen. Ein Jahr die, ein Jahr die andere. Eine Anfahrt von ein paar Kilometern nimmt sicher jeder in Kauf. Und allen Eltern wäre geholfen.

 

MMag. Kogler: Pensionssplitting für mehr Einkommensgerechtigkeit.
Die anfallenden Pensionszeiten während der Kinderbetreuung sollen fair geteilt werden.

„Vorwiegend Frauen nehmen eine berufliche „Auszeit“, um ihre Kinder zu betreuen. Durch ein verpflichtendes Pensionssplitting werden die anfallenden Pensionszeiten während dieser Betreuungsphase geteilt“, sprach sich heute MMag. Barbara Kogler, die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, für ein verpflichtendes Pensionssplitting aus. Seit 1.1.2005 gelte ein freiwilliges Pensionssplitting. Und dieses müsse weiter entwickelt werden, um mehr Einkommensgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern in Österreich zu erreichen, so Kogler.

Die ÖVP-Frauen wollen noch vor dem Sommer in einer Enquete gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland ein Modell für ein verpflichtendes Pensionssplitting erarbeiten. Ein entsprechender Vorschlag soll bis zum Herbst fertig sein, berichtet Kogler vom Entschluss des Vorstands der Österreichischen Frauenbewegung, der im Rahmen ihrer zweitätigen Arbeitsklausur in Salzburg gefasst wurde.

Durch das im Rahmen der Pensionssicherungsreform II geschaffene freiwillige Pensionssplitting können die in der Betreuungsphase anfallenden Pensionszeiten für die ersten vier Jahre des Kindes mit dem Partner geteilt werden. Dies gelte selbstverständlich auch im umgekehrten Fall, wenn der Vater sich eine Auszeit für die Kinderbetreuung nimmt, so die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung. Allerdings hat laut Pensionsversicherungsanstalt bisher noch niemand von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. "Ich sehe ein verpflichtendes Pensionssplitting als weiteren wichtigen Schritt zu einer eigenständigen Absicherung für Frauen im Alter", so Kogler. Und sie plädierte für eine Informationsoffensive der Bundesregierung, um das derzeit geltende freiwillige Pensionssplitting auch bekannt zu machen. Es sei unverständlich, warum zwei Jahre und drei Monate niemand in ganz Österreich diese Möglichkeit in Anspruch genommen hat.

Für die ÖVP-Frauen ist die gerechte Absicherung für Frauen im Alter ein wichtiges frauenpolitisches Ziel. "Die Landesleiterinnen der ÖVP-Frauen setzen sich österreichweit für mehr Gerechtigkeit und die Verringerung der Einkommensschere zwischen Frauen und Männern ein. Diese Arbeit werden wir mit gewohntem Engagement fortsetzen", schloss Kogler.

 

 

MMag. Barbara Kogler: Chancengleichheit? Wir messen nach.
Die Kärntner Frauenbewegung zum Internationalen Frauentag.

„Das Jahr 2007 ist das Europäische Jahr der Chancengleichheit. Und wir haben uns deshalb für den Internationalen Frauentag vorgenommen, einmal nachzumessen wie viel Chancengleichheit es wirklich in Österreich gibt“ erklärte die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, MMag. Barbara Kogler. Ein Resümee über die Situation der Frau in Österreich und in Kärnten zogen mit ihr die ÖVP-Frauen der verschiedenen Bünde, Ursula Kuess, Frau in der Wirtschaft, KR Annemarie Adlassnig, Arbeiterkammerfraktionsvorsitzende, Maria Happe, die Landesbäuerin und der Landesparteiobmann LR Dr. Josef Martinz.

„Die Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsleben wurde im Bundesgesetz aus dem Jahre 1979 für alle privatrechtlichen Arbeitsverhältnisse geregelt. Doch eine tatsächliche Gleichstellung gibt es 28 Jahre nach dieser gesetzlichen Regelung immer noch nicht. Nach wie vor verdienen Frauen um gut ein Drittel weniger als Männer für gleiche und gleichwertige Arbeiten“ so die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung. Den Hauptgrund dafür sah Kogler in der ungleichen Bewertung von Arbeit. „Frauen arbeiten überproportional in Berufen, die – auch ohne Benachteiligung von Frauen – am Arbeitsmarkt geringer bewertet und damit entlohnt werden. Die Ursachen dafür liegen in der unterschiedlichen Bewertung der Ausbildung, der Produktivität und in der gesellschaftlichen Tradition. Ganz nach dem Motto: Was immer schon so war, braucht nicht geändert werden. Auch wenn es gegen das Gesetz ist“ prangerte Kogler an.

Auch sei der Frauenanteil in Führungspositionen verschwindend gering. Eine Studie des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen zeige: je höher die Position desto geringer der Frauenanteil. 183 Frauen in höchster Führungsebene stünden 1.432 Männer gegenüber, das ergebe einen Frauenanteil von 11,3 %.

Kogler skizzierte das Bild der Familie von heute: „Die Mehrzahl der Familien kommt mit einem Gehalt nicht über die Runden. Da gibt es keine Wahlfreiheit für Mütter: Bleib ich daheim oder gehe ich arbeiten. Nein, da muss die Frau verdienen. Und genau für diese Frauen und für alle Alleinerzieherinnen brauchen wir gute und flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Durch Tagesmütter, durch Leihomas und –opas, durch Kindergärten. Und wir brauchen selbstverständlich auch Väter, die sich ihrer Rolle in der Familie auch bewusst sind. Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf nicht allein Sache der Frau bleiben“ so Kogler.

Die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung rief alle Frauen auf, selbst nachzumessen, wie es um ihre Chancengleichheit stünde. „Denn das Bewusstsein, ungerecht behandelt zu werden, ist der erste Schritt um ein Umdenken in der Gesellschaft hin zu mehr Gleichbehandlung durchzusetzen“ schloss Kogler.

 

 

 

Edeltraud Gatterer: Vom Papst geehrt.

Die ehemalige Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, Edeltraud Gatterer, wurde für ihre herausragende Arbeit im Europarat von Papst Benedikt mit der päpstlichen Auszeichnung „Drama di Commenda con Placca di S. Silvestro Papa" gewürdigt.

Ihr Bericht über die Euthanasie in Europa, der so genannte „Gatterer Bericht“ erregte internationales Interesse. In diesem Bericht wird für die Unterstützung und den Vorrang von Palliativmedizin und Hospizbewegung, für das Recht Schwerstkranker und Sterbender, eine medizinische Behandlung abzulehnen sowie einen klaren Lebensschutz, der die Tötung auf Verlangen ausschließt, plädiert.

Überreicht wurde der Orden von Bischof Dr. Schwarz in den Räumlichkeiten des Bischofshauses Mitte November. Ihre damaligen Mitstreiterinnen, die Landesleiterin MMag. Barbara Kogler und die Frauen der Kärntner Frauenbewegung gratulieren ganz herzlich und voller Stolz.

(Fotos: Eggenberger)

 

 

 

Ministerin in Kärnten.

Im Wahlkampf besuchte die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, Maria Rauch Kallat unser Bundesland. Im Bezirk Völkermarkt und im Bezirk Wolfsberg wartete ein umfassendes Programm auf den hohen Besuch. Kirchtage in Diex und Neuhaus sowie ein Fest am Hemmaberg eröffneten den Tag. Die Bundesleiterin der Österreichischen Frauenbewegung hatte in Begleitung der Landesleiterin, Mag. Barbara Kogler und dem Landesvorstandsmitglied Waltraud Beranek Gelegenheit, ausgiebig mit vielen Kärntnerinnen und Kärnten und vielen Funktionärinnen der Frauenbewegung zu sprechen.

Im Seniorenheim von Wolfsberg konnte sich die Bundesministerin mit der Bezirksleiterin aus Wolfsberg, Heidrun Traussnig davon überzeugen, wie wohl sich die Älteren unserer Gesellschaft in einer ansprechenden und liebevollen Umgebung fühlen. Im Mittelpunkt des Kärntenbesuchs der Ministerin standen nachweisliche Erfolge, positive Fakten und nachvollziehbare, realistische Ziele. Aber auch die Probleme der Bevölkerung hörte sich Frau Rauch Kallat an, um auch in Zukunft eine Politik für alle zu gestalten. „Unsere Frauenpolitik orientiert sich an einem modernen Frauenbild, das von Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe geprägt ist" erklärte die Bundesleiterin Rauch Kallat „und das leben die Frauen der Kärntner Frauenbewegung täglich vor.“

 

 

 

Frauen.Zukunft.Österreich.
Rauch-Kallat wiedergewählt.

Bundesleiterin Bundesministerin Maria Rauch Kallat wurde Mitte September in Salzburg mit überwältigender Mehrheit als Bundesleiterin der ÖVP-Frauen bestätigt. Zu den Gratulantinnen und Gratulanten zählten unter anderem Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Bundesministerin Elisabeth Gehrer, Bundesministerin Dr. Ursula Plassnik, sowie die Landesleiterinnen der Frauenbewegung mit Mag. Barbara Kogler und eine Delegation von 50 Kärntnerinnen mit den Bezirksleiterinnen.

Rauch Kallat verwies auf die großen Erfolge, wie zum Beispiel das Kinderbetreuungsgeld für alle, die erhöhte Zuverdienstgrenze, die Elternteilzeit oder die Anrechnung der Kinderbetreuungszeiten in der Pension. Allesamt Errungenschaften, die SPÖ- Frauenministerinnen nicht zustande gebracht haben. Die Prinzipien der ÖVP-Frauen seien Wahlfreiheit und Partnerschaft, sowie Chancengerechtigkeit in allen Bereichen. Als wichtigste Vorhaben für die Zukunft nannte Rauch-Kallat die weitere Schließung der Einkommensschere, die weitere Förderung von Frauen in Führungspositionen, den weiteren Ausbau des Gewaltschutzes sowie die Einbeziehung der Väter in die Erziehung der Kinder. "Wir müssen den Vätern die Betreuung unserer Kinder zutrauen", so Rauch-Kallat. Weiters seien die Strafrahmen für die Gewalt an Frauen im Vergleich zu Eigentumsdelikten in eine angemessene Relation zu setzen. "Ich werde mich auch die nächsten vier Jahre mit Kraft und Engagement für alle Frauenanliegen einsetzen, gemäß unserem Motto: Wir jammern nicht, wir handeln", so die Bundesleiterin.

 

 

Kogler: Erntefest für frauen-politische Früchte.
Die Kärntner Frauenbewegung startet ihren Wahlkampf.

„Ideen säen. Zukunft ernten.“ Dieser Slogan von Wolfgang Schüssel wurde von der Kärntner Frauenbewegung unter der Leitung von Frau Mag. Barbara Kogler weiterentwickelt. „Für uns ist der 1. Oktober 2006 ein „Erntefest“ der frauen-politischen Früchte, die unter unserem Bundeskanzler Schüssel und unserer Frauenministerin Rauch-Kallat kräftig gewachsen sind“, so LL Kogler.

Zu den frauen-politischen Früchten zählen:
- die Chancengleichheit in Österreich,
- das Kindergeld für alle,
- das Karenzsplitting,
- die Frauenpensionen ab 7 Erwerbsjahren mit den Kindererziehungszeiten
- und die Kärntner Familienförderung mit dem beitragsfreien Kindergärten, dem Babygeld und dem Schulstartgeld.

Als süßes Werbegeschenk verteilt die Kärntner Frauenbewegung eingekochte schwarze Früchte – Schwarzwälder Kirschen und Schwarzbeeren – zu Marmelade verarbeitet.

 

 

Kogler: „Sie haben unterschrieben. Wir haben durchgesetzt.“
Der beitragsfreie Kindergarten kommt.

„Schnell und unbürokratisch ist noch vor der Sommerpause im Landtag der beitragsfreie Kindergarten für das letzte Kindergartenjahr vor dem 1. Schuljahr für alle Kärntner Kinder beschlossen worden“, freut sich Mag. Barbara Kogler, Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung. Mit bis zu 75 Euro wird jeder Halbtags-Kindergartenplatz ab dem September 2006 gefördert.

In einer Aktionswoche hat die Kärntner Frauenbewegung Unterschriftenlisten in ganz Kärnten aufgelegt und ein eindrucksvolles Ergebnis eingefahren. „Die Bevölkerung ist sich der Wichtigkeit unserer Forderung bewusst und hat gern unterschrieben“ so Kogler. Die meisten Unterschriften wurden von der Bezirksleiterin in Feldkirchen, Brigitte Bock gesammelt. Insgesamt wurde mehr als 11.000 Mal unterschrieben. Ein Erfolg für die Frauenbewegung und für die Kärntner Volkspartei.

Die Unterschriftenaktion führte sicher auch zum Konsens der drei Landesparteien, ist Kogler überzeugt. „Und es ist vor allem ein Schritt in die richtige Richtung. Denn mit dieser finanziellen Unterstützung ist Familie und Beruf einfach leichter zu vereinbaren“, schloss Kogler.

 

 

Kogler: Unterschriften für beitragsfreien Kindergarten.
Schwerpunktaktion der Frauenbewegung in ganz Kärnten.

(Montag, 26. Juni 2006)  Unter dem Motto "Energie für die Kärntner Familien. Wir setzen uns energisch für beitragsfreie Kindergärten ein" startet die Kärntner Frauenbewegung gemeinsam mit der Kärntner Volkspartei eine Unterschriftenaktion in ganz Kärnten.

"Familie und Beruf muss einfach besser vereinbar sein. Eine flexible und umfassende Kinderbetreuung auch außer Haus ist dafür notwendig. Und die soll, wie in anderen Bundesländern auch, gratis sein", erläutert die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler.

Schwerpunkttag der Unterschriftenaktion der Frauenbewegung der Kärntner Volkspartei ist der kommende Mittwoch, 28. Juni 2006. An diesem Tag sammeln die Mitglieder in allen Bezirksstädten Unterschriften für die Umsetzung des beitragsfreien Kindergartens.

"In einem ersten Schritt soll eine sozial gestaffelte Förderung bis zu 100 Euro im letzten Kindergartenjahr ausbezahlt werden, " so Kogler, die darin eine massive Entlastung von Familien und alleinerziehenden Müttern sieht.

 

Kogler: Familienpolitik für alle Familien Kärntens.
Dies fordert die Kärntner Frauenbewegung.

Erstaunt zeigte sich die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler, über die neueste Meinungsumfrage von Familienreferent Dörfler. "200.000 Fragebögen wurden an die Kärntnerinnen und Kärntner verschickt und nur 800 sind zurückgekommen und ausgewertet worden. Sind 800 Kärntnerinnen und Kärntner wirklich repräsentativ?" fragt sich da die Landesleiterin, "denn immerhin ist das ein Rücklauf von nur 0,4 %. Und darauf stützt sich die Familienpolitik des BZÖ?"

"Es scheint auch bedenklich, dass sich der Familienreferent - nun doch schon einige Jahre in diesem Amt - erst jetzt durch diese "Meinungsumfrage" ein Bild von der tatsächlichen Situation der Kinderbetreuung in Kärnten macht", so Kogler.

"Kärntner Kinder sollen die beste Betreuung erhalten, die notwendig ist, und genau dann, wann sie notwendig ist. Dies kann nur mit flexiblen Öffnungszeiten in Kärntens Kindergärten, mit der Förderung von Tagesmüttern und im Bedarfsfall mit der Betreuung in den Ferien und an den schulfreien Nachmittagen garantiert werden. Und leistbar muss die Kinderbetreuung natürlich auch sein. Deshalb setzen wir uns für die steuerliche Absetzbarkeit für die Kinderbetreuung ein", schloss Kogler.

19.04.2006

 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Die Frauenbewegung bewegt am internationalen Frauentag.

„Wir nehmen den 8. März, den internationalen Frauentag zum Anlass, ein Resümee zu ziehen. Welche Errungenschaften für die Frauen konnten wir durchsetzen, was macht uns auch glücklich? Und welche Forderungen sind immer noch nicht durchgesetzt? Was macht uns heutzutage noch immer traurig?“ diese Fragen beantwortete die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler. Mit ihr Bilanz zogen die ÖVP-Frauen der verschiedenen Bünde, Ursula Kuess, Frau in der Wirtschaft, Maria Happe, die Landesbäuerin und der Landesparteiobmann Dr. Josef Martinz.

Kogler begrüßte als Errungenschaften der letzten Jahre die Chancengleichheit in Österreich. Die eigenständige Frauenpension schon ab sieben Erwerbsjahren, denn die Kinderbetreuungszeiten sind pensionsbegründend. Die Vorsorgeuntersuchung neu, die erstmals geschlechtsspezifisch vorgenommen wird. Das Kinderbetreuungsgeld wirklich für jedes Kind. Und die Möglichkeit des Karenzsplittings. „So können nun auch die Väter mehr Zeit mit ihren Sprösslingen verbringen. Derzeit sind es nur bescheidene 3,25 % der Väter. Wir wünschen uns eine Verdoppelung dieser Quote bis zum Jahr 2008“, erklärte Kogler.

Die Landesleiterin der Frauenbewegung verwies auch auf viele Aufgaben und sehr viele Hürden im Alltag der Frauen, die immer noch sehr traurig stimmten. So beklagte sie die immer noch große Einkommensschere zwischen Frauen- und Männergehältern. „Viele Frauen arbeiten Teilzeit, und wenn man sich die arbeitszeitbereinigten Daten anschaut verdienen Frauen immer noch nur 82,2 % von dem der Männer. „Verdienen“ ist hier ja das falsche Wort, denn verdienen würden sie gleich viel. Sie leisten ja auch gleich viel.“, so Kogler.

Traurig stimmten auch die zu wenigen und unflexiblen Kinderbetreuungseinrichtungen. Der schwierige Wiedereinstieg. Die immer noch steigenden Frauenarbeitslosenzahlen. Und die traditionelle Aufteilung der Familienbelastung: alle Arbeit der Frau. „Solange die unbezahlte Arbeit fast zur Gänze in unseren Händen ist und wir für gleichwertige Arbeit bis zu einem Drittel weniger verdienen, solange ist der internationale Frauentag kein Feiertag für uns“, schloss Kogler.

7.03.2006

 

Kogler: „Babygeld/Geburtengeld für Kärntner Familien“
Eine weitere Stärkung der Familien ist immer zu begrüßen.

„Die ÖVP hat das Kindergeld für alle vor vier Jahren eingeführt. Mit dem Babygeld/Geburtengeld für finanziell weniger gut gestellte Familien kommt ein weiterer Pluspunkt für die Kärntner Familien dazu“, erklärte heute die Landesleiterin der Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler. Das erklärte Ziel bei der Einführung des Kindergeldes, die Armutsgefährdung bei jungen Familien zu senken, ist erreicht worden. Mit dem Kindergeld als direkte Zuwendung für Familien liegt Österreich auf dem europäischen Spitzenplatz.

Nicht zu vergessen sind aber weitere Maßnahmen, um die Geburtenraten in die Höhe schnellen zu lassen. Dazu gehören flexible Kinderbetreuungseinrichtungen genauso wie ein erleichterter Wiedereinstieg nach der Kinderpause. Und die Anhebung der Zuverdienstgrenze zum Kindergeld.

„Viele Frauen überlegen es sich heutzutage zweimal, bevor sie ein Kind in die Welt setzen. Denn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist einfach viel zu schwierig. Und mit einem Gehalt kommt eine Familie in den meisten Fällen nicht aus.“, so Kogler. „Und genau da muss die Politik ansetzen.“

24.02.2006

 

Kogler: „Kinder sollen die beste Betreuung erhalten.“
Für eine weitere Subvention der Tagesmütter.

„Für unsere Kinder sollte nur das Beste gut genug sein. Und das Beste, neben der eigenen Mutter, ist die Vielseitigkeit des Kinderbetreuungsangebots“, erklärte heute die Landesleiterin der Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler. Bestürzt zeigte sich Kogler über die Aussagen des Kindergartenreferenten, die Subvention für mobile Tagesmütter einfach zu streichen.

„Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört ein flexibles Kinderbetreuungspaket. Und da dürfen mobile Tagesmütter einfach nicht fehlen“, so Kogler. Die Arbeitszeiten werden immer flexibler, und da müssen die Kinderbetreuungsplätze einfach auch nachziehen. Deshalb sind sowohl der Ausbau als auch flexiblere Öffnungszeiten ein Muss. Und auch wenn diese Forderungen einmal umgesetzt sind, bleiben immer noch Abende und Wochenenden, aber auch Krankenstände. Zeiten, an denen Kärntner Kinder betreut werden wollen. Jeder kann nicht auf Großeltern oder Geschwister zurückgreifen. Und genau da werden mobile Tagesmütter gebraucht.

„Ein Wegfall der Subventionen ist daher ein massiver Einschnitt ins Kinderbetreuungsangebot Kärntens. Und den können wir nicht so einfach hinnehmen“, schloss Kogler.

9.01.2006

 

 

Wir feiern 60 Jahre.
Eine Gedenkmarke im Gedenkjahr.

Die Kärntner Frauenbewegung wurde 1945 gegründet. In einem Jahr, in dem der Aufbau der Nation wichtiger schien als die Rechte der Frauen. Und trotzdem hat sich die Frauenorganisation der Kärntner Volkspartei von Anfang an um die Anliegen und Bedürfnisse der Frauen in Kärnten gekümmert. Thessa Fräss-Ehrfeld hat sich als erste Landesleiterin einen Namen in der Geschichte gemacht. Gefolgt von Reilinde Schön, Reinhilde Altersberger und Edeltraud Gatterer. Derzeit leitet die junge Bäuerin und Betriebswirtin Barbara Kogler die Geschicke der Frauenbewegung.

„Wir haben bewegt. Politisch, sozial, gesellschaftlich und kulturell. Wir bewegen. Und wir werden auch weiterhin bewegen“, blickt Kogler optimistisch in die Zukunft.

Als Symbol dieser Bewegung hat die Landesleitung der Kärntner Frauenbewegung im Gedenkjahr eine auf 1.000 Stück limitierte Gedenkmarke herausgegeben.

Wie bewegend die Kärntner Frauenbewegung nach 60 Jahren immer noch ist, zeigen die Neugründungen von Ortsgruppen allein in diesem Jahr. In Berg im Drautal wurde die Ortsgruppe Oberes Drautal gegründet. Und in Villach die Ortsgruppe Drobollach am Faaker See.

Frauen nutzen das Netzwerk Frauenbewegung, um gemeinsam zu gestalten. Ein breites Angebot wird ihnen dafür von der Landesleitung zur Verfügung gestellt. Von Seminaren über Informationsabende und Kulturereignisse bis hin zu einem Frühstück mit Bundespolitikerinnen reichte allein im heurigen Jahr die Veranstaltungsreihe. Und auch im nächsten Jahr wird viel bewegt.

1.12.2005

 

Frauenanteil an Unis steigt.
Nicht nur mehr Studentinnen.

Seit die Universitäten für Frauen geöffnet wurden, steigt der Anteil der Studentinnen stetig. Erfreut zeigte sich die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler, über die neuesten Zahlen des Universitätsberichtes von Bildungsministerin Gehrer.

"Der Anteil der Frauen unter den Proffessoren hat sich von 11,6 Prozent im Jahr 2003 auf 13,7 Prozent im Jahr 2005 erhöht. Unter den Dozenten hatten wir 2003 15,2 Prozent Frauen, heuer sind es bereits 16,8 Prozent. Bei den Studierenden haben die Frauen die Nase vorn: im Jahr 2004 waren 53 Prozent aller Studierenden weiblich" sagte Kogler.

Nach dem neuen Universitätsgesetz ist es Aufgabe jeder Universität, für Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern zu sorgen. Darüber hinaus wurden von Bildungsministerin Gehrer spezielle Projekte ins Leben gerufen, um den Frauenanteil rascher und noch weiter zu erhöhen. Das Bildungsministerium wendete im vergangenen Jahr mit Inititativen wie etwa fFORTE oder ESF-Projekte 7,7, Millionen Euro für Frauenförderung auf. "Besonderes wichtig sind in diesem Zusammenhang Projekte wie MUT - Mädchen in die Technik oder FIT - Frauen in die Technik, wo die Mädchen bereits vor einem Studium in hoch qualifizierte technische Berufe schnuppern können und sich so ein Bild von diesen nach wie vor männlich dominierten Berufsfeldern machen können", schloss Kogler.

17.11.2005

 

 

Heimat bist du großer Töchter.
Alle feierten 60 Jahre Frauenbewegung.

Die Österreichische Frauenbewegung würdigte in stilvollem Ambiente die Leistungen der ÖVP-Frauen in den letzten 60 Jahren. Im Haus der Industrie mitten in Wien sprachen die Außenministerin Plassnik, Frauen- und Gesundheitsministerin Rauch-Kallat und Bundeskanzler Schüssel über die großen Taten der Frauen in der zweiten Republik. Thematisiert wurde nicht nur Erreichtes sondern auch die Zukunftschancen der Frauen in Österreich. „In den letzten 60 Jahren haben unsere Vorkämpferinnen in der Frauenbewegung sehr viel geleistet, aber auch für unsere Generation gibt es noch viel zu tun“, zog Landesleiterin Mag. Barbara Kogler ihr Resümee.

Aus Kärnten kam eine stattliche Delegation zur Feierstunde. Und rund um den Festakt fand sich auch noch Zeit für eine Stadtführung durch die Bundeshauptstadt.

02.10.2005

 

 

Kogler: Wir sorgen gesundheitlich vor.
Vorsorgeuntersuchung neu nach Geschlecht und Alter

„Die Vorsorgeuntersuchung neu steht nun allen Österreicherinnen und Österreichern in modernisierter Form zur Verfügung,“ erkärte die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung Mag. Barbara Kogler anlässlich des Beginns der Vorsorgeuntersuchung neu am 1. Oktober 2005. Die Vorsorgeuntersuchung neu ist auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und sowohl alters- als auch geschlechtsspezifisch strukturiert. So wird für Frauen ab 40 Jahren alle 2 Jahre ein Mammographie-Screening angeboten.
Für Frauen ab 18 Jahren umfasst das Programm einen jährlichen PAP-Abstrich, der zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs dient. Die Untersuchung beinhaltet unter anderem abgesehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Suchterkrankungen, Krebserkrankungen und Erkrankungen des Alters auch andere häufige Erkrankungen wie zum Beispiel Paradontitis oder Augenerkrankungen.
Wichtig an der neuen Gesundenuntersuchung ist, dass nicht einzelne Parameter oder abstrakte Zahlen im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen, sondern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Sie erfahren, wie es um ihre Gesundheit steht, und können selbst entscheiden, was sie für sich tun wollen: zum Beispiel durch mehr Bewegung, bewusste Ernährung, Verzicht auf Nikotin und maßvollem Umgang mit Alkohol.
„Ich appelliere ganz besonders an die Frauen, dieses Angebot zu nutzen und die Vorsorgeuntersuchung als einen wichtigen Beitrag für die eigene Gesundheit zu betrachten.“, schloss Kogler.

30.09.2005

 

Wer schnell hilft, hilft doppelt.
Die Kärntner Frauenbewegung sammelte für die Hochwasseropfer.

Die Menschen in den Hochwassergebieten im Westen und in Teilen des Ostens Österreichs brauchen dringend Hilfe. Darum hat sich die Kärntner Frauenbewegung entschlossen, rasch zu handeln und in den Bezirksstädten Bücherflohmärkte zu Gunsten der Opfer zu veranstalten. In den einzelnen Ortsgruppen wurde eine Woche nach den Unwettern gesammelt und am darauffolgenden Wochenende fanden die Flohmärkte statt. „Der Reinerlös von insgesamt Euro 5.000,- wurde gemeinsam mit den Bezirksleiterinnen den Landesleiterinnen von Tirol und Vorarlberg übergeben“, so die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung, Mag. Barbara Kogler.

30.09.2005

 

 

Kogler: Jedes Kind ist uns gleich viel wert.
Das Kärntner Schulstartgeld ist unverzichtbar.

„Wir dürfen nicht mit zweierlei Maß messen“, mit diesen Worten verurteilte heute Mag. Barbara Kogler die Abschaffung des Schulstartgeldes in Kärnten. Für die Landesleiterin der Frauenbewegung sind alle Kinder gleich viel wert. Vor allem der Schulstart ist für alle Kärntner Familien mit besonders hohen Ausgaben verbunden. Deshalb ist das Schulstartgeld in der Höhe von € 73,- auch eingeführt worden und für die Kärntner Familien unverzichtbar.

Die Diskussionen Mitte August, also knapp vor dem Schulstart sieht Kogler als Verunsicherungstaktik der derzeitigen Kärntner Landesregierung. „Viele Kärntner Familien rechnen mit dem Geld. Und jetzt weiß auf einmal niemand mehr, ob ihm diese Förderung zusteht oder nicht“, so Kogler. Auch der vorgeschlagene Name: Lebenssicherung, ist für die Landesleiterin der Kärntner Frauenbewegung zu verurteilen, denn er degradiert die Leistungsbezieher - die Kärntner Familien, Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher - zu Bittstellern.

18.08.2005